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Busfahren geht auch mit Rollator - rege Nachfrage beim STOAG-Rollatortraining

Auf reges Interesse ist das Rollatortraining gestoßen, das die STOAG im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche am Busbahnhof in Sterkrade durchgeführt hat. Mehr als 30 Seniorinnen und Senioren – teilweise zusammen mit ihren Angehörigen - konnten unter Anleitung der STOAG-Fachkräfte Bianca Upadeck und Nenad Lasic das sichere Ein – und Aussteigen trainieren und bei der Gelegenheit auch ihren Rollator ein Stück weit besser kennenlernen.
"Die Zahl unserer älteren Kunden mit Rollator wird stetig größer“, berichtet STOAG-Pressesprecherin Sabine Müller. „Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ermöglicht eine unabhängige, selbstbestimmte und aktive Alltagsgestaltung. Leider kommt es immer wieder zu Stürzen, wenn die Rollatornutzer versuchen, vorwärts mit dem Rollator auszusteigen. Ist der Rollator auch noch beladen, ist es umso wichtiger, die richtige Technik beim Ein- und Ausstieg anzuwenden: vorwärts einsteigen und rückwärts aussteigen. So besteht keine Gefahr, dass sich die Vorderräder des Rollators zwischen Bus und Bordstein verkanten und der Rollator abstürzt. Das braucht ein bisschen Übung, gibt aber Sicherheit.“

Auch während der Busfahrt ist besondere Aufmerksamkeit erforderlich. Der Rollator sollte immer mit der Feststellbremse gesichert und niemals als Sitzplatz genutzt werden. Wenn der Bus überraschend stark bremsen muss, ist der Rollator sonst nicht ausreichend standsicher. Muss noch ein Ticket entwertet oder beim Fahrpersonal gekauft werden, sollten sich die Rollatornutzer mit einer freundlichen Bitte an andere Fahrgäste wenden, anstatt selbst den Weg durch den Bus zu wählen. „Entgegen der allgemeinen Meinung helfen Mitfahrende bei einer freundlichen Frage in den meisten Fällen gerne“, weiß die STOAG-Pressesprecherin.

Begleitet wurde das Rollatortraining durch Verkehrssicherheitsberater der Polizei Oberhausen und Mitarbeiter der Verkehrswacht, die mit ihren Informationen weitere wichtige Aspekte zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr vermitteln konnten. Die bewährte Kooperation von Polizei und STOAG wird auch beim Rollatortraining weiter fortgeführt.