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Farbige Highlights statt grauer Zweckbau – STOAG lässt Trafostationen künstlerisch gestalten

Die STOAG hat sich für fotorealistische Motive entschieden, die an jeder Trafostation eine Tierart in den Mittelpunkt stellt. „Es handelt sich dabei um Tierarten, die am jeweiligen Standort heimisch sind“, erläutert Sabine Müller, die bei der STOAG die Abteilung Kommunikation und Marketing leitet. An der Trafostation Everslohstraße beispielsweise haben wir den Feuersalamander ausgewählt. Er kommt in Laubwäldern rund um die Halde vor und gilt als bedrohte Art.“ Tiermotive eignen sich nicht nur deshalb, weil sie meistens auf breite Zustimmung innerhalb der Bevölkerung stoßen, sondern auch, weil sie schöne Motive auch für zukünftige Trafostationen bieten.

Eine realistische Darstellung des Motivs setzt starke Detailgenauigkeit voraus. Werke, die dabei entstehen, sind sehr aufwändig, haben aber auch einen extrem hohen künstlerischen Wert. Auch STOAG-Geschäftsführer Werner Overkamp zeigt sich beeindruckt von der Präzision und Liebe zum Detail der Graffiti-Künstler: „Es ist erstaunlich, wie eine zuvor unscheinbare Trafostation in ein echtes Kunstwerk verwandelt werden kann. Das Motiv ist ein echter Hingucker und macht aus der eigentlich funktional nüchternen Trafo-Station ein echtes Kunstwerk.“

Auf jeweils 63 Quadratmetern, an der Wehrstraße sogar auf 72 Quadratmetern, konnten die Künstler ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die Sprühfarbe ermöglicht es, auf nahezu jedem Untergrund zu arbeiten. Das ist wichtig, da bei den Trafostationen verschiedene Materialien vorhanden und besprüht werden mussten: Wände, Türen, Lüftungsgitter. Eine langjährige Haltbarkeit der Graffitikunst setzt eine gereinigte und grundierte Oberfläche voraus. Die Sprühfarbe garantiert bei ordentlichen Vorarbeiten je nach Sonneneinstrahlung ein Qualitätsergebnis, das bis zu mehreren Jahrzehnten unbeeinträchtigt bleibt.

„Die künstlerische Gestaltung der vier Trafostationen ist für uns ein Schritt, um die für die Versorgung der Elektrobusse notwendige Infrastruktur ansprechend ins Ortsbild zu integrieren“, so Werner Overkamp. Neben der Haltestelle Everslohstraße befinden sich weitere Trafostationen an den Haltestellen Hirschkamp, Goerdelerstraße und Wehrstraße. Sie alle zeichnen sich nicht nur durch die Kunstwerke, sondern auch durch begrünte Dächer aus, erklärt Keziban Onur-Celik, die sich als Abteilungsleiterin Bauliche Infrastruktur mit ihrem Team bei der STOAG um die Errichtung der Trafostationen gekümmert hat. Sind die Pflanzen erst einmal angewachsen, ergänzen sie das Gesamtbild der Trafostationen ideal.

„Wir hoffen, dass die vier Edel-Graffiti auf breite Zustimmung treffen und bei den Bürgerinnen und Bürgern gut ankommen“, wünscht sich Sabine Müller. „Die ersten positiven Reaktionen gibt es bereits.“