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STOAG errichtet Ladestation an der Everslohstraße

Am Dienstag, 14. Februar, wurde an der Haltestelle Everslohstraße die erste Trafostation für die Ladung von Elektrobussen aufgestellt. Die Haltestelle Everslohstraße an der Kirchhellener Straße Ecke Matzenbergstraße ist eine von vier Haltestellen, an denen zukünftig Elektrobusse geladen werden. Die STOAG hat im Jahr 2022 15 Solo-Elektrobusse bestellt. Die Lieferung wird im (Früh-)Sommer erwartet. Die Fahrzeuge werden auf den Linien SB97, 952, 953, 961, 956, NE2, NE4, NE7 und an einzelnen Tagen auch teilweise auf der Linie 954 eingesetzt. Alle 15 Busse werden tagsüber an den vier Ladestationen Wehrstraße, Everslohstraße, Goerdelerstraße und Hirschkamp innerhalb weniger Minuten geladen und können dann ihre Fahrt fortsetzen. Über Nacht findet die Ladung auf dem Betriebshof statt.

Ladung an der Haltestelle Everslohstraße

Die Haltestelle Everslohstraße ist die erste der vier Ladestationen, bestehend aus Trafostation, Mittelspannungsschaltanlage, Ladegerät und Lademast mit Ladehaube, die errichtet wird. Die Trafostation hat eine Größe von 3 Meter x 8,50 Meter, geladen werden kann mit bis zu 500 kW über eine Ladehaube und den Pantografen auf dem Bus. Die 46 t schwere Trafostation wurde mit einem Mobilkran über die Baumgruppe gehoben und dann millimetergenau auf dem vorgesehenen Platz aufgestellt. Im nächsten Schritt erfolgt die Aufstellung des Lademastes. An der Ladestation Everslohstraße finden zukünftig montags bis freitags 47 Ladevorgänge statt, samstags 29 und sonntags 26 Ladevorgänge.

Im Laufe des Monats werden die drei weiteren Ladestationen gebaut. Schon seit August vergangenen Jahres laufen die Arbeiten zum Bau von 18 Ladestationen auf dem STOAG-Betriebshof.

Die Haltestelle wurde als Standort für die Ladeinfrastruktur ausgewählt, weil hier zum einen der nötige Platz am Rand einer dichteren Bebauung vorhanden ist und zum anderen auch langfristig gesehen dieser Standort als (End-) Haltestelle infrage kommt. Aktuell hält hier die Linie 952. Eine solche Langfristigkeit ist wichtig für die Förderung. Während der Fördersatz für die Beschaffung von Elektrobussen 60 % (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) und 20% (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) des Differenzbetrags zwischen einem batterieelektrisch betriebenen Bus gegenüber einem vergleichbaren Dieselbus beträgt, beläuft sie sich für die Errichtung der notwendigen Infrastruktur auf 90 % (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) der zuwendungsfähigen Investitionskosten.