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Die Revierflitzer® wachsen über sich hinaus

Revierflitzer®, das sind fünf schicke Elektrofahrzeuge der STOAG, die abends und nachts das ÖPNV-Angebot ergänzen und auf Bestellung per App geordert werden können. Seit dem 14. Juni fahren die flotten Revierflitzer® im Stil der berühmten London-Taxis ausschließlich im Oberhausener Norden und im Bereich der Neuen Mitte.

Ab 1. Februar werden die Revierflitzer® im ganzen Stadtgebiet unterwegs sein.

„Die Oberhausener nutzen diesen neuen On-demand-Service und haben uns positive Rückmeldungen gegeben“, freut sich STOAG-Geschäftsführer Werner Overkamp und ergänzt: „Bei der Einführung haben wir angekündigt, bei entsprechender Nachfrage und Akzeptanz das Bediengebiet auf ganz Oberhausen auszuweiten. Das setzen wir ab 1. Februar um.“

Die lange vorbereitete Einführung der Revierflitzer® im Juni vergangenen Jahres kam aufgrund der Einschränkungen durch Corona zwar nicht zum optimalen Zeitpunkt. Aber dennoch haben zunehmend mehr Oberhausener den Revierflitzer® genutzt – im Sommer an Wochenenden bis zu 120 Fahrgästen. Mit erneutem Lockdown und mit der Ausgangssperre sind die Zahlen erwartungsgemäß deutlich zurückgegangen.

Positive Erfahrungen und Rückmeldungen

Jochen Sander, Abteilungsleiter für den Bereich Verkehrsmanagement, resümiert: „Wir haben in den vergangenen sieben Monate interessante Erkenntnisse über die Nutzung der Revierflitzer® erzielen können. Es fällt auf, dass viele Kunden des Öfteren mit dem Revierflitzer® fahren, wenn sie ihn einmal ausprobiert haben. Das spricht dafür, dass sie gute Erfahrungen gemacht haben und das System funktioniert.“

In der Regel erscheint das bestellte Fahrzeug innerhalb von zehn Minuten an der vereinbarten virtuellen Haltestelle, die meist nicht mehr als 120 Meter vom Standort des Kunden entfernt ist. Hier liegt der Unterschied zur Haustür-zu-Haustür-Bedienung, die personenbeförderungsrechtlich weiterhin dem Taxi vorbehalten ist. Denn die Revierflitzer® verkehren immer nur von einer sogenannten virtuellen Haltestelle zu einer anderen virtuellen Haltestelle. Doch davon gibt es eine ganze Menge: Waren es allein im Norden rund 2500 Haltestellen, werden es in ganz Oberhausen etwa 4000 Haltepunkte sein.

Bahnhöfe als Umsteigepunkte

„Im Oberhausener Norden konnten wir feststellen, dass viele Kunden auch zum oder vom Sterkrader Bahnhof gefahren und dort in die Bahn oder in andere Verkehrsmittel umgestiegen sind“, erläutert Geschäftsführer Werner Overkamp. „Das ist der klassische Nutzen solcher On-demand-Angebote. Nun möchten wir diese Möglichkeit auch am Oberhausener Hauptbahnhof anbieten. Denn selbst in diesen durch Corona geprägten Zeiten sind abends und nachts Berufstätige unterwegs, die den Revierflitzer® nutzen können.“

Guthaben-Karten als Zahlungsmittel

Gebucht und bezahlt werden die Fahrten mit dem Revierflitzer® über eine App, die es kostenlos in den Stores von Apple und Google gibt. Nach der Buchung gibt die App Fahrtzeit und Fahrpreis an. Gehen weitere Buchungen auf der Strecke ein, steigen unterwegs weitere Mitfahrer ein. Aktuell werden maximals drei der vorhanden sechs Plätze vergeben. Wer nicht elektronisch über die App oder per PayPal oder Kreditkarte bezahlen möchte, kann Guthaben-Karten für 10 oder 25 Euro erwerben. Ab 1. Februar sind diese Gutscheine nicht nur im STOAG-KundenCenter am Bahnhof Sterkrade erhältlich, sondern auch im STOAG-KundenCenter am Hauptbahnhof.