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Mit gutem Beispiel voran: Attraktives Jobticket für Beschäftigte der Stadtverwaltung

Verkehr und Klima entlasten, die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Beschäftigte attraktiver gestalten - das ist das Ziel des Pilotprojektes „Arbeitgeberzuschussmodell“ des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr. Hierbei handelt es sich um ein Firmenabonnement mit speziellen Tarif-konditionen für Beschäftigte, das sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Verkehrsunternehmen bezuschusst wird.

Die STOAG ist eines von sieben Verkehrsunternehmen im VRR, die an diesem Pilotprojekt teilnehmen. Erster Vertragspartner der STOAG ist die Stadt Oberhausen, die ihren Beschäftigten ab dem 1. April 2019 die vergünstigten Abo-Tickets für die Nutzung von Bus und Bahn anbietet. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt zwischen Stadt, STOAG und VRR unterschrieben. „Die Stadt Oberhausen geht mit gutem Beispiel voran und übernimmt eine Vorreiterrolle“, freut sich Oberbürgermeister Daniel Schranz. „Aber auch für andere Betriebe ist dieses Modell interessant. Die Fahrt zum Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist eines der Themen, mit dem wir uns im Rahmen der Mobilitäts-partnerschaft mit Oberhausener Unternehmen beschäftigen“, so Schranz weiter. „Der Vertragsabschluss mit der STOAG ermöglicht nicht nur ein tolles Angebot für unsere Beschäftigten, sondern ist auch ein wichtiges Signal für andere Unternehmen und ein weiterer Schritt in Richtung Mobilitätswende in Oberhausen.“

Auch beim Masterplan „Saubere Luft für Oberhausen“ geht es darum, den ÖPNV zu stärken, unter anderem durch Überprüfung tariflicher Angebote. STOAG-Geschäftsführer Werner Overkamp: „Ein attraktiver Preis für das Monatsticket kann dazu dienen, Bürgerinnen und Bürger, die Bus und Bahn bisher wenig oder gar nicht nutzen, vom Umstieg zu überzeugen.“

Rabatte für Großkunden

Tarifliche Angebote für Großkunden gibt es bei der STOAG schon lange: Wenn Arbeitgeber ein größeres Ticketkontingent abnehmen, gibt es einen Rabatt auf den monatlichen Preis. Das bestehende Angebot wird nun ergänzt. Gibt der Arbeitgeber einen Zuschuss, belohnt die STOAG dieses mit einem Preisnachlass.

„Bezuschusst der Arbeitgeber das Abo monatlich mit 10 Euro oder sogar mit 20 Euro, gewährt die STOAG einen Rabatt auf das monatliche Ticket in Höhe von 11 Euro bzw. 14 Euro. Neu ist auch, dass die Mindestabnahme bei allen Jobticket-angeboten von 50 auf 30 Tickets reduziert wurde. Dadurch“, so Werner Overkamp, „ist das Angebot auch für mittlere Betriebe geeignet.“

Die Stadt Oberhausen hatte bereits in der Vergangenheit mit der STOAG einen Großkundenvertrag abgeschlossen, der nun von einem reinen Rabattmodell auf das neue Arbeitgeber-zuschussmodell umgestellt wurde. Durch dieses Tarifangebot profitieren die Arbeitnehmer nicht nur von einem um 34 Euro reduzierten Preis und dem steuerfreien Zuschuss des Arbeitgebers, sondern auch von der Möglichkeit der Übertragbarkeit des Tickets, der Möglichkeit der Personenmitnahme und zeitweiser VRR-weiter Gültigkeit. Ansprechpartnerin bei der STOAG für alle Fragen rund um
die Angebote für Firmen ist Stephanie Gaj (s.gaj@stoag.de).