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Nachrüstung von Dieselbussen

Als Beitrag zur Luftreinhaltung in Oberhausen hat die STOAG 23 ihrer Dieselbusse mit einem Abgasnachbehandlungssystem des Herstellers Proventia aus Finnland ausgestattet. Mit der Nachrüstung wurden die Dieselbusse mit EEV-Motor (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) auf das Euro-VI-Niveau gebracht. Das Abgasnachbehandlungssystem reduziert den Ausstoß von Stickoxid um etwa 85 Prozent. Das System besteht aus einem Dieselpartikelfilter zur Verringerung der Feinstaubemission kombiniert mit SCR-Katalysator für eine effiziente NOx-Reduktion.

„Das System eignet sich speziell für den städtischen Stop-and-Go-Verkehr“, so Stefan Thurm, Abteilungsleiter der STOAG-Werkstatt. „Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag für eine saubere und nachhaltige Mobilität in Oberhausen.“

Die Kosten für die Nachrüstung liegen bei 15.000 Euro pro Fahrzeug. 80% wurden durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Für die Nachrüstung von weiteren 35 Dieselbussen einschließlich der beiden Hybridbusse noch in diesem Jahr hat die STOAG Förderanträge beim Bund und beim Land NRW gestellt. Die Landesmittel stellen eine Aufstockung der Förderquote des Bundes von 80 auf 95 Prozent dar. Die Förderzusagen liegen zurzeit noch nicht vor.

Insgesamt umfasst der Fuhrpark der STOAG aktuell 110 Dieselbusse. 41 Dieselbusse verfügen über einen Euro VI-Motor, 13 neue Gelenkbusse mit einer sogenannten efficientHybrid-Technologie werden noch in diesem Jahr geliefert. Darüber hinaus gehören vier Elektrobusse zum Fuhrpark.