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ÖPNV in Zeiten von Corona

Seit zwei Wochen hat die STOAG - wie alle Verkehrsunternehmen im VRR - ihren Fahrplan geändert. Damit wird ein reduziertes, aber stabiles Grundangebot für berufsbedingte Fahrten und für Versorgungsfahrten sichergestellt.

Tagsüber gilt der Samstagsfahrplan, am frühen Morgen bis ca. 8 Uhr wird das Angebot verstärkt und die Busse fahren im 30-Minuten-Takt nach dem NachtExpress-Fahrplan. Für diejenigen, die dadurch einen Weg von mehr als 600 Metern zur nächstgelegenen Haltestelle zurücklegen müssen, bietet die STOAG ihren Stammkunden einen kostenlosen Taxiservice an.

„Wir mussten Anfang letzter Woche sehr kurzfristig unser Angebot anpassen“, so STOAG-Geschäftsführer Werner Overkamp. „Zeit, einen komplett neuen Fahrplan zu erstellen, war nicht vorhanden. Deshalb gilt als Basis der Samstagsfahrplan. Uns ist bewusst, dass morgens das NachtExpress-Netz Bedienungslücken aufweist. Aber,“ so Overkamp weiter, „unsere Mitarbeiter sind täglich unterwegs, analysieren den Besetzungsgrad der Fahrzeuge und die Nachfrage der Kunden. Wenn Fahrzeuge zu voll sind, oder wenn wir feststellen, dass einzelne Bereiche im Stadtgebiet nicht ausreichend bedient werden, steuern wir sofort gegen und bieten nach Möglichkeit zusätzliche Fahrten an. Auch der kostenlose Taxiservice ist ein Beispiel dafür, dass wir flexibel reagieren.“

Fahrzeugversorgung ist sichergestellt
Um die Einsatzfähigkeit der Werkstatt zu erhalten und der Gefahr zu begegnen, dass das ganze Team ausfällt, arbeitet wochenweise jeweils nur die Hälfte der Mannschaft. Da weniger Fahrzeuge im Einsatz sind, ist die Wartung und Instandsetzung der Fahrzeuge gewährleistet. Schwieriger wird inzwischen die Beschaffung von Ersatzteilen, Engpässe sind aber bei der STOAG noch nicht aufgetreten. Werner Overkamp: “Alle Gelenkbusse sind im Einsatz, nach Möglichkeit haben wir auch dort, wo normalerweise die kürzeren Standardbusse fahren, die Gelenkbusse im Einsatz, um den Fahrgästen einen größtmöglichen Abstand untereinander zu ermöglichen.“

Ticketerwerb jederzeit möglich
Der Ticketerwerb, die Versorgung mit Monatskarten und die Betreuung der Abonnenten ist sichergestellt. Das digitale Angebot ist ausgeweitet worden. Ab sofort ist das gesamte Ticketsortiment auch wieder über die STOAG-App erhältlich: vom Einzelticket über die Monatsmarke als flexibles 30-Tage-Ticket, bei dem der Startbeginn selbst bestimmt werden kann, bis hin zum Sofort-Abo als Barcode auf dem Smartphone. Auf der STOAG-Website können Tickets über den STOAG-Ticketshop am PC bestellt und ausgedruckt werden. Abonnenten können online das Abonnement rund um die Uhr verwalten oder auch neu bestellen.

Wer die Online-Angebote nicht nutzen möchte, kann auf die Ticketautomaten entlang der Trasse und an den wichtigsten Umstiegsorten Bahnhof Sterkrade und Hauptbahnhof  zurückgreifen. Dort sind Einzel- und MehrfahrtenTickets und Monatsmarken erhältlich. Ein Ticketkauf ist selbstverständlich auch über die privaten Vorverkaufsstellen möglich.

Infoservice 24/7
Für Fragen der Kunden ist die STOAG ganztägig telefonisch erreichbar unter der Rufnummer 835 8311. Stets aktuelle Fahrplanauskünfte gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft.