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STOAG bietet Rollatortraining an

Um Fahrgäste über den sicheren Umgang mit Rollatoren in Bus und Straßenbahn zu informieren, findet während der europäischen Woche der Mobilität im September 2016 in 26 Städten der Rollatortag NRW statt. Die STOAG lädt am Mittwoch, 21. September 2016, zu einem kostenlosen Sicherheitstraining mit dem Rollator am Bahnhof Sterkrade ein. 

Zwischen 10 Uhr und 12.30 Uhr können interessierte Fahrgäste die sichere Nutzung von Linienbussen trainieren. Rollatornutzer erfahren, wie sie sich an den Haltestellen und beim Ein- und Ausstieg richtig verhalten und was es während der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu beachten gibt. Treffpunkt ist der Bahnhof Sterkrade, Bussteig 5. Hier steht ein Linienbus der STOAG für Übungszwecke bereit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte Teilnehmer können sich ab 10 Uhr bis spätestens 12.30 Uhr am Treffpunkt einfinden. 

Freiheit zurückgewinnen – Unfälle vermeiden 

„Viele Menschen, die aus gesundheitlichen oder Altersgründen nicht mehr sicher zu Fuß sind, erobern sich mit einem Rollator viel Mobilität und Freiheit zurück“, erklärt Werner Overkamp, Geschäftsführer der STOAG. „Nach unserer Erfahrung gibt es aber immer wieder Unsicherheiten, wie man sich mit einer fahrbaren Gehhilfe in Bussen und Straßenbahnen richtig verhält, um heil und gesund ans Ziel zu kommen.“ Oftmals aus Unwissenheit passieren Unfälle, beispielsweise durch die Nutzung des Rollators als Sitzgelegenheit während der Fahrt. Im Rahmen des Rollatortages NRW möchte die STOAG ihre Fahrgäste deshalb fit machen für eine sichere Fahrt mit Bus und Bahn. 

Gemeinsam für Mobilität und Sicherheit 

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), als Träger einer der vier regionalen Koordinierungsstellen des Zukunftsnetz Mobilität NRW, hat den Aktionstag in diesem Jahr zum zweiten Mal unterstützt, damit das Thema nicht nur in den Busschulen einiger engagierter kommunaler Verkehrsunternehmen aufgegriffen, sondern im ganzen Landesgebiet einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht wird. „Nicht nur die Betroffenen selbst sollen auf die besondere Situation von Rollatornutzern im ÖPNV hingewiesen werden, sondern alle Nahverkehrskunden“, erklärt STOAG-Geschäftsführer Werner Overkamp. „Wenn alle Beteiligten wissen, welchen Herausforderungen sich ältere oder gehbehinderte Menschen in Bus und Bahn stellen müssen, dann fällt die gegenseitige Hilfe sehr viel leichter.“ 

Landesweit sind sich alle Verkehrsverantwortlichen bewusst, wie wichtig es ist, Fahrgästen die sichere Nutzung des ÖPNV nahe zu bringen. So übernahm NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Schirmherrschaft und es gelang, über das Zukunftsnetz Mobilität NRW und seine vier regionalen Koordinierungsstellen Verkehrsunternehmen aus allen Teilen des Landes für den Aktionstag zu begeistern. Der Rollatortag NRW findet in diesem Jahr in 26 Städten statt.  

Ein Tipp der STOAG: Erfahrungsgemäß sind zu Beginn des Trainings um 10 Uhr besonders viele Teilnehmer da. Nutzen Sie auch den späteren Vormittag.